Zubereitung:
Klar, man kann Eier einfach in die heiße Pfanne schlagen,
kräftig rühren und würzen,
aber richtiges Rührei ist das dann nicht.
Richtig lecker wird Rührei mit den folgenden Tricks:
Die Eier werden in eine Schüssel aufgeschlagen
und pro Ei wird nun ein Esslöffel Wasser, Sahne oder Milch zugefügt.
Das Ganze verschlägt man sanft mit einer Prise Salz.
Wenn man zu lange rührt, wird das Rührei zäh
- es reicht, wenn Eiweiß und Eigelb gerade
gemischt werden.
Wer es cremiger wünscht, rührt noch einige Butterstückchen unter,
die dann beim Braten schmelzen und dafür sorgen, dass die Temperatur nicht zu hoch wird.
Wenn man die Eier vorbereitet hat,
pinselt man eine Pfanne mit Öl aus, erhitzt es mäßig und gießt nun die Eiermasse hinein,
die bei eher niedriger Temperatur stocken soll.
70 - 80 Grad reichen da schon - werden Eier zu heiß gebraten, trocknen sie aus.
Die Eier werden in de Pfanne nun auch nicht wild im Kreis gerührt,
sondern die bereits am Boden gestockte Masse mit einem breiten Holzlöffel nach vorne geschoben.
Es gilt den richtigen Zeitpunkt abzupassen, die Eier noch cremig, aber bereits komplett gestockt aus der Pfanne zu holen.
Würzen kann man seine Rühreier außer mit Salz und Pfeffer
mit frischen, gehackten Kräutern, Spargelstückchen, gebräunten Zwiebeln, Pilzen
oder zerkleinertem Käse.
Je nachdem werden diese Zutaten von vornherein,
zwischendurch in der Pfanne oder erst beim Servieren zugefügt.