Alles bis auf das Mehl und Backpulver miteinander vermengen und über Nacht im Kühlschrank abgedeckt ziehen lassen:
Mehl und Backpulver mit einem Teelöffel Mehl vermengen und am nächsten Tag dazumischen
Laibe formen, mit Wasser bestreichen.
180°C 60 - 90 Minuten backen.
Das Rezept kam mir grad recht um die letzten eigenen, noch brauchbaren, Äpfel sinnvoll zu verwenden.
Die Mengenangaben habe ich grob eingehalten, aber die vorhanden Reste an Nüssen und Trockenfrüchten im Teig verarbeitet
und zwar: Aprikosen, einige ganze Haselnüsse, Mandeln und Kürbiskerne, Cranberries, gemahlene Haselnüsse,
Rosinen, aber auf den Kakao habe ich verzichtet.
Das Brot ist superlecker geworden und meine Tochter hat gleich Nachschub angefordert, darf also jederzeit wieder gebacken
werden.
Apfelbrot oder überhaupt Früchtebrote, sind eine tolle Gelegenheit, nach der Weihnachtsbäckerei wieder Ordnung im Küchenschrank
zu schaffen und so ziemlich alle angebrochenen Packungen, Tüten und Reste zu verarbeiten.
Im Apfelbrot auf dem Foto sind in diesem Jahr als Nüsse hauptsächlich Walnüsse und alle Mandelreste.
Der Zucker besteht aus den Resten braunen und weißen Zuckers und was das Trockenobst angeht, habe ich alles bunt gemischt,
was noch da war - mich aber an die angegebenen Mengen gehalten, was das Gesamtgewicht angeht.
Ein Tipp: wer keine Trocken-Feigen mag, kann auch Aprikosen nehmen.
Durch den Kakao schmeckt das Trockenobst übrigens gerne, als sei es Schokolade.
Den Kirschrum habe ich schlicht durch Rum ersetzt.
Statt "Neugewürz" nehme ich regelmäßig Lebkuchengewürz, aber man kann auch gut seine Zimt-Reste verarbeiten.
Gebacken habe ich in 2 Backformen und ein freigeschobenes Brot, das ich aber leider nicht fotografieren konnte,
da wir es noch heiß vernascht haben, als es aus dem Ofen kam ...
Apfelbrot kann man gut in Alufolie im Kühlschrank lagern - es wird täglich schmackhafter.
Meine Kinder nehmen es gerne mit in die Schule - kein Wunder, es ist ein besserer Energielieferant, als jeder Müsliriegel