Bombenhimmel, Elemente, Kruzi Türken, Zwirn noch mal, diese Malefizgeschöpfe sind ein gräßlicher Skandal Ihre Rüssel, ihre Augen, schandgeboren und perfide, reizen mich zu Wahnsinnstaten Massenmord und Genocide Patsch! Ich töte deren viere: alte Männer, Gören, Weiber. Aber schon die nächsten zeigen unverzagte Hinterleiber. Braun und brauner wird die Lampe, Caesar, dort in Gips gegossen, zeigt auf seiner Römernase unverkennbar Sommersprossen. Patsch! Mit diesem letzten Schlage steigert sich die Großaktion: zweier Männchen dritte Gattin liegt nun tot mit ihrem Sohn. Aber braun und immer brauner werden Fenster und Gardinen. Nagelneue Mißgeburten sind im Serienbau erschienen. Höhnisch scheinen sie zu lächeln, wenn ich auf die Biester ziele. Wirr umgaukeln meine Augen fliegenhafte Liebesspiele. Meine Zornesadern schwellen, meine Augen treten vor, und ich beuge mich in Krämpfen, und es summt ein Fliegenchor: Schreibt auf seinen Grabeshügel, wenn es einmal soweit ist, als er lebte, fing er Fliegen, denn er war ein Optimist. CHORUS MYSTIKUS Nichts ist der Vergänglichkeit näher als vergilbte Spuren unverdauter Nahrungsreste ehrfurchtsloser Kreaturen.Dr. phil. Hans Schulz
Anbei ein Gedicht für die Männerecke, das mein Vater irgendwann anno 1950-1960 verfasste. Vielleicht magst Du das in der Männerecke unterbrigen.
Christian Schulz am 30.01.1999