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Hausfrauenseite -> Kinder -> Schulkinder -> Hausaufgaben

 

Hausaufgaben im Internet


Werden die Hausaufgaben bald nur noch vom Computer gelöst?
Manchen Lehrern stehen heute schon die Haare zu Berge, wenn sie daran denken, dass ihre Schüler die Hausaufgaben nur noch mit Hilfe des Internets lösen. Wie Pilze aus dem Boden sprießen Anbieter. Bei kostenlosen Service-Anbietern können Schüler nahezu alles finden, wenn es um Hausaufgaben geht. Diese Fülle an Information kommt zustande, indem Schüler selbst ihre Referate, Hausaufgaben oder Arbeiten anonym einsenden. Allerdings werden nur Arbeiten berücksichtigt und ins Internet gestellt, die mindestens die Note befriedigend aufweisen. Redigiert oder korrigiert werden die Hausaufgaben allerdings nicht, so dass Fehler oder Falschinformationen nicht auszuschließen sind.

Anmerkung am 08.07.04
Bisher befanden sich in dem Artikel auch Links zu ehemals kostenfreien Seiten dieser Art. Leider ist die Unsitte der Dialer aufgekommen, die aus solchen Seiten absolute Kostenfallen machen können. Von einer weiteren Verlinkung müssen wir also leider Abstand nehmen, wenn wir nicht das Risiko eingehen möchten, hier Seiten als kostenfrei anzupreisen, die mittlerweile mit seltsamen Methoden zu Geld kommen möchten ...
  • Experten beurteilen solche Hausaufgaben-Anbieter als nicht sinnvoll, weil
  • den Schülern zuviel qualitativ Schlechtes angeboten wird. Begründung: Autorenangaben fallen prinzipiell weg, für den Inhalt und seine Richtigkeit steht keiner gerade, und selbst wenn die Arbeit mit mindestens befriedigend bewertet wurde, ist das immer noch kein Kriterium für die Qualität.
  • der Lerneffekt gegen Null tendiert.
  • die Entwicklung der Sprache und des eigenen Schreibstils unterbunden wird.
Kategorisch wird die Nutzung des Internets allerdings nicht abgelehnt. So bietet das Internet die Möglichkeit, Sprachen zu erlernen, beispielsweise durch Email-Kontakte in andere Länder. Außerdem eröffnet es neue Recherchemöglichkeiten und eine schnellere Informationsbeschaffung, was für Fächer wie Geschichte, Deutsch, Religion, Mathematik oder auch Physik durchaus sinnvoll sein kann. Die ergänzende Nutzung von Internet, Büchern und Lexika scheint den Experten hinsichtlich des Lernerfolges besonders wirkungsvoll. Der gekonnte Umgang mit neuen Medien ist im Hinblick auf das spätere Berufsleben eine wichtige Qualifikation.
  • Experten-Tipps für Eltern:
  • kommerzielle Angebote von Verlagen auf CD-Roms benutzen, da sind kaum falsche Informationen zu befürchten
  • nur Hausaufgabenhilfe über das Internet nutzen, bei der Lehrer Nachhilfe gegen eine Gebühr über Email erteilen,
  • darauf achten, wann und wie die Kinder Hausaufgaben machen,
  • zwei bis maximal drei Stunden am Computer sind angemessen,
  • einige Provider bieten sogenannte Zeitkonten an, die nur ein begrenztes Zeitbudget zulassen, so dass die Dauer der Nutzung kontrollierbar ist
  • den Kindern sinnvolle Materialien zur Verfügung stellen, denn einfach nur den Computer hinstellen funktioniert nicht. Dann wird in der Regel nur gespielt.
Mit freundlicher Genehmigung von:
Volle Kanne, Susanne
Volle Kanne, Susanne

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